Dies ist ein Text zu den abc.etüden von Christiane. Ziel ist es 3 Worte in 300 Zeichen unterzubringen. Die Schreibeinladung für die Wochen 26+27 beinhaltet die Worte „Reagenzglas“, „übermächtig“ und „vergessen“, gesponsert von Stepnwolf.
Dies ist eine Fortsetzung. Der erste Teil heißt „Der magische Garten“, daher die seltsame Nummmerierung. Die ersten 7 Teile findet ihr hier:
Teil 1 + Teil 2 + Teil 3 + Teil 4+ Teil 5 + Teil 6 + Teil 7
Wie nähern uns dem Ende. Den letzten Teil gibt es spätestens Donnerstag.
Das magische Haus VI
Magarete hatte Albträume. Sie musste gegen einen unsichtbaren übermächtigen Gegner kämpfen, der Feuerbälle auf sie warf. Sie konnte sich nicht wehren, nur verstecken. Als die Sonne ihre Nase kitzelte, wachte sie immer noch müde auf. In der Küche saß bereits ihre Großmutter. Magarete hatte sie noch nie im Morgenmantel gesehen.
„Oma, ist was passiert?“
„Guten Morgen Liebes. Ja, ganz schrecklich. Das Haus der Nachbarin hat Feuer gefangen und ist vollständig abgebrannt. Wahrscheinlich hat die tüttelige Frau vergessen die Herdplatte auszumachen.“
Magarete stürzte zum Fenster. Mehrere Feuerwehrautos standen vor dem eingefallenen Haus von Walpurga. Rauchfahnen stiegen auf.
„Und was ist mit ihr?“
„Das weiß leider niemand. Sie wurde nicht gefunden.“
Den Rest des Tages starrte Magarete aus dem Fenster und beobachtete das Treiben. Das Haus war ein Aschehäufchen. Auch der wundervolle Garten war zerstört.
Abends konnte Magarete nicht schlafen. Wo war Walpurga und war das alles ihre Schuld?
Um Mitternacht schlüpfte Magarete in ihre Kleidung und schlich sich aus dem Haus. Walpurgas Haus war mit Absperrband eingezäunt, doch Magarete kümmerte das nicht. Sie hielt auf die Stelle zu, an der sie den Spiegel vermutete. Vielleicht konnte er ihr erklären, was passiert war.
Vorsichtig schob sie mit ihrem Fuß Steine und verbranntes Holz beiseite. Der Mond schien hell. Ein paar Schritte entfernt sah sie Scherben. Der Spiegel!
Sie nahm eine Scherbe und sah hinein, doch sah nur ihr normales Spiegelbild. Bei den anderen Scherben, die sie aufnahm, war das ebenso. Gerade wollte sie aufgeben, da hörte sie ein Klopfen. Sie folgte dem Geräusch und fand eine weitere Scherbe. Ihr altes Spiegelbild blickte sie an und klopfte mit dem Reagenzglas an den Spiegel.
„Was ist passiert?“
Ihr Spiegelbild lächelte, sagte jedoch nichts.
Ein Wagen fuhr vorbei und Magarete duckte sich. Schnell steckte sie die Spiegelscherbe ein und ging nach Hause.
DAS finde ich jetzt mal einen fiesen Cliffhanger!!! Ich will eigentlich jetzt auf der Stelle wissen, was sie sich aus der Spiegelscherbe noch erzählt … 😉 *herumpöbel* *schmoll* 😉
Liebe Grüße aus einem Gewitter
Christiane 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
😉 Ich beeile mich schon. Allerdings ist der letzte Teil mit 420 Wörtern zu lang und ich bin im kürzen ganz furchtbar schlecht. 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Teilen! 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Dazu bin ich zu stur. Habe beschlossen mit demTeil fertig zu werden und jetzt ziehe ich das durch. 😅
Gefällt mirGefällt 1 Person
Das geht ja schön wuchtig weiter!
Liebe Grüße, Norbert
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ende folgt bald. 🙂 Danke.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Hmmmm… Ein flammendes Inferno? 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Doch ein bisschen Action. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Immerhin. 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person