Kurzurlaub im Harz 29. – 31.08.

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Ich probier das mir dem Erholen nochmal. Nachdem die letzten Male mehr Arbeit als Urlaub waren, weihen wir dieses Wochenende unser neues Autochen ein. Haben jetzt einen Ford Transit, und auch wenn ich den VW Bulli vermisse, der Transit ist größer und wir haben eine „Profi“-Campingausstattung. Bin dann also mal 3 Tage im Wald – lesen, wandern und Cowboyspielen (Pullman City ist um die Ecke 😉 ).

„Urlaub“ im Norden II – 24.07 bis 02.08

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Diesmal gibt es echten Urlaub im Norden. Wir besuchen erst ein paar Tage einen Freund in Kiel und hängen dann noch einen Familienbesuch dran. Nichts besonderes, aber einmal Verschnaufen und Abwechslung habe ich dringend nötig.
Wie immer werde ich den Gedichtedienstag lesen und schreiben, aber abgesehen davon wird hier Funkstille herrschen.
Passt auf euch auf!

Zurück vom Winter | Bildhaftes

Ich bin wieder in Deutschland und vermisse den „richtigen“ Winter schon jetzt. Tromsö ist eine kleine aber interessante Stadt und die nordnorwegische Landschaft ist einfach wahnsinnig schön. Ich könnte stundenlang schwärmen, stattdessen gibt es hier einige Momente/Erinnerungen. Ganz am Ende auch ein Foto der weltschwächsten Polarlichter. Weiterlesen „Zurück vom Winter | Bildhaftes“

im schneefall | Der Dienstag dichtet

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Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
und neu dabei die Wortverzauberte

Ein Hallo vom fast-Ende der Welt. Nordlichter gab es noch keine, aber jede Menge Schnee. Daher hier, wie versprochen, ein Schnee-/Norwegen-/Urlaubsgedicht.

im schneefall

flocken singen über mir. die landschaft
tanzt. tanzt. tanzt. im abendrot und im
morgengrau spinnt eine zwischenwelt
ihre bühnenstücke. ich schwebe in den
kristallen. riesele über wellenberge und
schneeverwindungen. hier. da. draußen
ist mein herz lebendig. frei. die spuren
im weiß liegen über einer brennenden
erde. vergessen. verschwindend. klein
sind sie. und. wann kommt? nicht jetzt.

Tromsø | 11.01. bis 18.01.

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Mich verschlägt es mal wieder in die Ferne – an den äußersten Zipfel Norwegens.
Ich muss wohl ganz in den Norden fahren, um endlich mal Schnee zu sehen. Daher gibt es eine Blogpause – abgesehen vom dichtenden Dienstag, da gibt es ein schneeinspiriertes Gedicht (hoffentlich) und ich lese auch die Beiträge.

Ich sende schonmal weiße Grüße. Bis in einer Woche.

Ich bin zurück | Bildhaftes

Geschrieben habe ich diesen Urlaub kaum – um genau zu sein 2 Gedichte – dafür meinen neuen Sketchblock eingeweiht und als eine Art Tagebuch genutzt.
(für Großansicht klicken)

Oben links: Prag – Tag 1-5
Oben rechts: Wandern im Elbsandsteingebirge – Tag 6
Unten links: Leipziger Zoo (leider nur mit pennendem Faultier) – Tag 7
Oben rechts das Zweite: Konzert von Amanda Palmer auch in Leipzig – Tag 7
Unten rechts: Familienbesuch mit Ernte und jeder Menge Essen – Tag 8 bis 11

Falls sich jemand fragt, ob wir auch mal entspannt haben: Das kann man auch Zuhause tun. 😉

 

Praha | Der Dienstag dichtet

Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens (Beitrag in den Kommentaren)

Schaut doch auch bei ihnen vorbei!

Ich bin derzeit in Prag unterwegs und dachte ich widme mein Gedicht diese Woche dieser wunderschönen Stadt. Soviel Geschichte, so wudnervolle Gebäude…da fühlt man sich irgendwie klein.

Praha

Meine Köpfe sind golden, meine
Haut ist bunt. Geschichten sind
in meine Organe eingebettet. In.
Vor. Tausend Jahre. Zeit ist in den
Stein graviert. Sie bröckelt. Wird
Sand. Im Stundenglas schlägt mein
Herz. Während ihre unbedeutenden
Momente meine Adern durchlaufen.
So klein. Ich währe ewig, in dieser
oder jener Form. Sie zerfließen.