Was ist euer ANDERNORTS?

Ich habe auf Twitter gefragt, was ANDERNORTS für euch ist. Hier die Antworten:

„Andernorts würde ich mich in einer geheimnisvollen Welt der Waldgeister, Elfen und Feen befinden. Ich verstünde plötzlich ihre Sprache. Sie beauftragen mich ihre Geschichte aufzuschreiben, damit der Wald gerettet werden kann. Er ist durch rücksichtslose Menschen bedroht, …“ von Carmen (@GEDANKENTaenze)

„Andernorts ist immer direkt hinter einem, wo man nie sein kann. Wer weiß, was da abgeht? Spiegeln ist dahingehend nicht zu trauen. Im Augenwinkel sieht man manchmal die Randgebiete dieses Ortes. Wenn man beim Umziehen ein Kleidungsstück vorm Gesicht hat, ist man komplett dort.“ von Tino (@TinoFalko)

„Für mich hört sich das nach einem geheimen Rückzugsort an, den keiner außer mir kennt“ von Flauschi (@f_lauschi)

„Andernorts – das ist tief in mir drin. Da, wo meine Geheimnisse schlummern und meine größten Sehnsuchtswünsche. Ein Ort, den ich nur Herzensmenschen offenbare oder einem Therapeuten.“ von Stefan Gemmel (@St_Gemmel)

„Als Kind gab es in meiner Phantasie hinter dem verfallenen Gutshaus unseres Ortes ein weiteres Anwesen. Damals stellte ich mir vor, dort sei ein Waisenhaus für alle Kinder, die die Jahrhunderte über alleine an diesem Ort leben mussten. An schönen Tagen, so stellte ich mir vor, konnten sie zusammen mit Kindern der aktuellen Zeit alte und neue Spiele spielen und blieben somit in munterer Gesellschaft und lernten stetig weiter.“ von Harlex (@JadeWolf_love)

„Ich habe dazu dieses Bild im Kopf: Ich stehe in einem Tal, blicke in die weit entfernten Berge und frage mich, wie es dort (andernorts) jetzt in diesem Moment ist, während im selben Moment auf einem dieser Berge ein Mensch ins Tal blickt und sich die gleiche Frage stellt.“ von Wortfalterin (@Wortfalter)

„Andernorts ist für mich ein Fantasieort, an den ich mich zurückziehen kann, an dem mich keiner stört und an dessen Grenze ich meine Zwangsstörung und meine Angst zurücklassen und einfach sein kann.“ von DieKatzeMiaut (@diekatze-miau)

„Andernorts ist wohl diese Traumwelt, in die ich immer ganz unwillkürlich rutsche, wenn ich in der Realität überfordert bin. Wo tausende Geschichten gleichzeitig spielen.“ von Linda (@Schreibselinda)

„Andernorts ist für mich eine Fantasie Welt in die man sich hinein träumen kann, wenn einem alles zu viel wird und Ablenkung braucht. Eine Welt in der alles so ist wie man es sich vorstellt und nichts schlimmes passiert. Am liebsten mit Sonne, Wärme und dem Meer/Strand.“ von Fabienne (@flwrcinderella)

„Mein „andernorts“ ist für mich einfach die Welt der Bücher. Durch die Seiten eines guten oder auch schlechten Buches kann ich mich jederzeit anderswohin transportieren ohne einen Mehraufwand tätigen zu müssen.“ von Tina (@teaaddiction97)

„Seit meiner Kindheit sind Bücher mein Anderort: von Bullerbü über die Welt der Jane Austen zu Uwe Johnson und weiter, immer weiter!“ von BarbaraE (@barbara_hartje)

„Andernorts ist für mich der Waldfriedhof. So viele alte Gräber dort, überwachsen und der Grabstein ist kaum mehr entziffert. Andernorts ist dann, was ich mir vorstelle, was diese Menschen noch tun hätten können, oder welches Leben sie lebten.“ von M G (@morkus99)

„Eine kleine Insel, auf die ich mich jederzeit zurück ziehen kann.“ von Christel (@Sockenwellen)

„Andernorts ist ein Ort, den ich mir wohl als irdische Landschaft vorstelle, der aber niemals irdisch sein kann. Es ist eine Vorstellung, ein Gefühl tief in mir drin. Die Landschaft ist nicht immer gleich, aber oft sehr weit (z. B. Am Meer oder auf einem hohen Berg)“ von Urban Meier (@drops5i)

„Andernorts ist für mich ein Ort, an dem Logik anders funktioniert, die Zeit anders gemessen wird, Dinge ohne Ziel passieren und ich nie weiß, was warum als nächstes kommen könnte. Und das beste: An dem ich einfach zulassen kann, nichts kontrollieren zu können und „nur“ zu sein.“ von Lottasca (@Lottasca)

„Andernorts ist für mich ganz klar ein Ort am Meer. Strand und Sonne. Als Vorbereitung auf meine erste Geburt hat unsere Hebamme uns damals geraten, uns an einen solchen Ort zu denken, wo wir ganz bei uns sind.
Das war und ist meiner. Der Strand, das Meer.“ von Frau Müdchen (@anja_piranha)

„Andernorts ist für mich kein bestimmter Ort – eher eine Atmosphäre: dunkel, kalt und regnerisch oder neblig.“ von Julia (@o_o__hihihi)

„Andernorts ist für mich ein Ort wo sich Verstorbene hinbegeben, die noch etwas erledigen müssen. Eine Art Zwischenwelt vor dem Jenseits.“ von Gülzemüllers (@Schmaggi_Laubi)

„Andernorts ist wie ein Blick hinter den Spiegel oder ein Deja-vu. Dieser Ort der sich gleichzeitig bekannt und fremd anfühlt.“ von Ned (@BrutaOfOm)

„Für mich könnte ein „andernorts“ sein, eine Art von Parallelwelt oder eine Gegend, die mir völlig unbekannt ist.“ von Kurbelradio (@kurbelradio)

„Andernorts bin ich, wenn ich in einem Lied, Buch oder Film so versinke, dass ich dieser Welt leicht entrückt und halb woanders bin.“ von Tea_Wine_Choir (@Tea_Wine_Choir)

„Andernorts ist für mich schlicht: ein anderer Ort als der, an dem ich mich gerade befinde.“ von Kristall im All (@ImKristall)

„Island, aber die Version wo man gemeinsam (sichtbar) mit den Trollen und Elfen und sonstigen Erdgeistern lebt.“ von Hörnchen (@hoernch)

„Für mich ist „andernorts“ mal ein Ort oder auch nur ein Gefühl. Immer da, wo ich ganz allein tiefen Gedanken nachhängen kann.“ von Juliana Zeidler (@JulianaZeidler)

„Andernorts ist für mich die Welt, in die mich Bücher ziehen.“ von Julie (@Julie_mit_Hut)

„Andernorts bin ich jedes Mal wenn ich mich in die Welten von fremden oder eigenen Büchern hineinträume, wo Abenteuer auf mich warten & ich den Bösewicht (aka derzeit unsere Regierung mit ihren unrealistischen Vorstellungen) in die Feuer eines Vulkans schmeiße oder etwas ähnliches.“ von Ilargi Zuri (@Ilargizuri6)

„Andernorts erlaubt es mir in Welten Einzutauchen die ich gerne mit meinem Schatz teilen würde. Einen Augenblick die Normalität anhalten und ohne Sorgen oder Ängste das Leben genießen.“ von Lia (@LiaSchattenfell)

„andernorts herrschen Leichtigkeit und Gelassenheit, Solidarität und Miteinander.
andernorts find ich in den schönen kleinen Momenten und immer mehr in mir & vielleicht schwappts ja tröpfchenweise rüber ins Hier,
sodass andernorts&Hier zusammen träumen lernen.“ von linequatschmaschine (@line_r_aritaet)

„Es ist vielleicht ein Ort den man nur mit seinem Liebsten teilt um sich zu entspannen. Oder ein Ort an dem man sich hin wünscht, wenn einem etwas peinliches passiert“ von Blue_Fairy (@BlueFairy913)

„Andernorts klingt nach Nicht-zu-Hause, aber dem zu-Hause-Gefühl. Ich hatte 5 Jahre lang eine Fernbeziehung. Ihr zu-Hause war mein andernorts.“ von Comhrag (@Comhrag_)

„Andernorts ist für mich ein erstrebenswerter sorgenfreier liebevoller Ort, an dem alle Wesen friedlich und voller Respekt und Liebe miteinander leben..“ von Ragna (@schnugg1578)

„Andernorts erreiche ich in Nullkommanull Sekunden, wenn ich will (und kann), seit ich an der Uni eine Vorlesung über Tagträume gehört habe. Da ist es schön, da funktioniert alles, da wird von allen immer das richtige gesagt, da wird gerettet, wer gerettet gehört usw. usf.“ von Director of Tales (@sachbearbeitung)

Die Definition von „andernorts“ von anderen Bloggern:

„Andernorts ist die Welt der eigenen Fantasie. Dort gehe ich hin, wenn ich von der realen Welt eine Pause brauche.“ von Wortman (https://wortman.wordpress.com/)

Weitere Definitionen/Beschreibungen ergänze ich „on the go“. Wenn ihr eine Beschreibung habt, einfach drunter schreiben oder via Nachricht auf meinen Social Media Accounts (siehe rechte Spalte) an mich.