Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder
Nachtwandlerin
Lindas x Stories
und La parole a été donnée à l’homme
Die Regeln: Ich habe „ich gehe“, „du gehst“ und „sie gehen“ bei Google eingegeben und die Treffer hinterinander geschrieben. Das Ergebnis habe ich dann nur mit Zeilenumbrüchen und Zeichensetzung bearbeitet. Ich finds witzig, aber etwas schwierig zu lesen.
die kunst zu googlen
ich gehe italienisch davon aus,
dass schlafen einkaufen. mit
meiner laterne nach hause
spazieren. jetzt schlafen. weg.
du gehst mir ab, mir nicht mehr
aus dem kopf. fort zu frauen !
vergiss die peitsche nicht nicht.
allein mir auf die nerven, auf den
keks mir unter die haut. mir! ab
bedeutung
sie gehen französisch/spanisch in
deutschland zum arbeitsgericht. bei
auf englisch mir alle. auf den sack.
recht. in der annahme italienisch.
vor uns vorbei. englisch nach hause.
Schmunzel 😁
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😅
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⭐ 🙂 ⭐
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Ja, ich schmunzel auch. So Google-Gedichte sind immer wieder spannend 😁
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Ich habe das Gefühl, dass es meinen Prozess, Gedichte zu schreiben, herausfordert.Manchmal ist so ein Abstandnehmen hilfreich.
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Huch 😉das ist mein erstes googlegedicht 😄🙃
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😅
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geile Idee, kannte ich in der Form noch nicht.
Aber „du gehst, vergiss die Peitsche nicht“? Was geht nur in den Leuten vor? 🙂
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Ich weiß gar nicht mehr, wer es erfunden hat. Die Idee, dass Google oder generell Computer die Dichtkunst ersetzen könnten, finde ich aber spannend.
Der Treffer war „du gehst zu Frauen vergiss die peitsche nicht“. Ich hab mit der Kommasetzung versucht mein Ding draus zu machen. Fand den Treffer aber auch schrecklich. 😑😅
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so schrecklich wie überraschend 🙂
Ich deute deine aussage aber so, dass du nicht die erste Person bist die darauf kam?
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Nein, bei weitem nicht. Es gibt ganze Websites dazu. 😅
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Liebe Katha,
ich glaube, die zweite Strophe finde ich am lustigsten. 😀 Wobei auch die letzte Strophe was hat. Warum soll es einem auch immer nur Spanisch vorkommen? Ab jetzt gehe ich immer Englisch nach Hause. 😀
Liebe Grüße
Alina
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Wie das wohl aussieht? Vielleicht hat man dann einen Tee und einen Scone in der Hand. 😅
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Die zweite Strophe!!! 🙂 Hehe. Sehr lustig, so einen Unsinn zu etwas sinnvollem zu machen. Beim zweiten Lesen klingt die zweite Strophe wie eine sehr, sehr komplizierte Beziehungskiste. Ausgang ungewiss. 🙂
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Stimmt. An eine Beziehung hatte ich gar nicht gedacht. 😅
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Da kann man schon witzige Ergebnisse erzielen! Vor allem, wenn auch eine Aussage von Nietzsche dabei rauskommt.
Und gar erst, wenn man den Google-Übersetzer nutzt. Bei uns im HR (Hessischen Rundfunk) nehmen sie zur Zeit nicht vorher benannte englische Liedtexte, rein in den Google-Übersetzer, das deutsche Ergebnis dann vorspielen und die Hörer raten lassen, was für ein Lied das war. Da kann und muss man oft herzlich lachen.
Auf der anderen Seite erinnert mich das an die IT Aufgabe: wie lange dauert es, bis ein Affe durch zufälliges Betätigen von Schreibmaschinentasten ein wortgleiches Ergebnis erzielt hat, wie ein vor ihm liegendes 268 Seiten starkes Buch.
Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
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Ja, mit dem Google-Übersetzer kann man sicher auch Schabernack treiben. Du bringst mich da auf eine Idee. 😉
Die Affentheorie kenne ich. Einer meiner Profs meinte mal, dass es deshalb schlauer sei, Informatik zu studieren als deutsch. 🤭
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Liebe Katharina,
danke dir – in der Tat schwer zu lesen – aber interessant.
Und du bringst mich auf die Idee, mal wieder ein Gedicht auf eine ähnliche Art zu schreiben – irgendwas geistert mir da durch den Kopf, ich werde mal bei mir nachsehen, wie genau das ging damals.
Liebe Grüße
Judith
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Dann bin ich mal gespannt. Ich liebe dieses Herumexperimentieren mit Sprache. 😇
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Geniale Idee, genialer, na ja, Text.
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Vielleicht könnte man es Fundtext nennen, wie Fundstück, aber halt nicht dinglich. 😅
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