
Dies ist ein Text zu der Aktion „Writing Friday“ von Elizzy. Jeden Freitag wird zu einem der vorgegebenen Themen veröffentlicht. Die aktuellen Themen und eine Liste aller Teilnehmer findet ihr auf Elizzy’s Seite.
Thema: Emma ist gerade in ein neues Haus gezogen, als sie dort den Wandschrank öffnet weht ihr ein kühler Wind entgegen, sie tritt hindurch und ist in einer anderen Welt… (Erzähle die Geschichte weiter)
Ich habe die Geschichte „Emma goes Narnia“ überarbeitet. Ihr könnt sie nun unter dem Titel „Emma im Märchenland“ in meinem Buch „andernorts“ lesen:
Wenn sie darüber nachdenkt, den Schrank zu zerstören oder wieder umzuziehen, dann hat sie offensichtlich ja nichts aus dem Geschehen gelernt. Kein bisschen Demut. Da kann man nur wünschen, dass ihr neuer Partner bei einer gemeinsamen Begehung im Märchenland zurück lässt und sie die böse Hexe wird.
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Es gibt einfach diese Menschen, die glauben, dass immer die Anderen Schuld sind. Sie würden es wahrscheinlich nicht aushalten, darüber nachzudenken, dass sie vieles falsch gemacht haben. Tatsächlich ist das eine Art Schutzmechanismus des Gehirns.
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Kenne auch solche Leute, gar nicht weit weg in der Nachbarschaft.
P.S. zum Titel: wie wäre es mit Emma goes Tartaros?
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Würde man dann nicht direkt was Negatives erwarten?
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Na hör mal, bei der Einstellung der Frau …
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Huhu Katha! 🙂
„Du bist verdorben, deswegen bist du in einem beschissenen Märchenland gelandet.“ Muahahaha, was ein fieser Satz, mein Gott! Wer hätte gedacht, dass sich ein Märchenland an den jeweiligen Besucher ausrichtet! Klasse Idee auf jeden Fall – und die gute Emma tut mir in diesem Fall nun wirklich nicht leid. 😀
Liebe Grüße!
Gabriela
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Danke. 😅 Mir tut sie auch kein bisschen Leid. 😉
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Liebe Katha,
die Ausdrucksweise der Märchenwesen hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. 😀 Dieser Kontrast zwischen „Expectation vs Reality“ hat mir gut gefallen. Und armer Olav… Gemessen an dem Märchenland, welches er zu sehen scheint, hat er wohl eine weitaus nettere Partnerin verdient. ^^ Oder er kann Emma lehren, nicht mehr so eine schroffe Person zu sein.
Liebe Grüße
Alina
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Ich fürchte, bei ihr ist das Kind in den Brunnen gefallen. Vielleicht erkennt er ja so, was für eine Person sie ist. 😉 Danke.
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Gefällt mir sehr. Auch, dass sie nicht sofort begreift und „gut“ wird – nach siebzig Lebensjahren wäre das weniger glaubhaft als jede Märchenwelt.
Eine Fortsetzung wäre auf jeden Fall spannend 😉
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Was eine Story! Ich musste echt schmunzeln beim Lesen. Erst einmal finde ich es super cool, dass Emma eine alte Lady ist und kein kleines Kind, was irgendwie sofort meine Assoziation war. Und zweitens liebe ich die Ausdrucksweise von den Märchenwesen, das ist mal was anderes! Aber auch die Idee, dass jede*r das Märchenland bekommt, was er oder sie verdient finde ich echt super cool! 🙂
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Wahnsinns Idee! Ein Land in dem jeder das bekommt, was er verdient. Das täte vielen Menschen gut, nur diejenigen die in ein solchen Märchenland kommen wie Emma die lernen ja selbst daraus nichts. Bei denen ist Hopfen und Malz bereits verloren, vor allem mit 70 Jahren.
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Ich fürchte auch, dass solche Menschen selbst dann die Schuld nicht bei sich suchen. 😅
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