Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
wie es war
an einem montagfrühmorgen im
langen februargrau verfärbt sich
das froschgrün gelbkaroblau und
hüpft davon. quakend. bleibt mein
malkasten farbenfroh. nur anders.
verkehrtherum. ich drehe mich im
kreis. links. senkrecht. quer. kreuz
waagerecht. rechts. ich strauchle.
das flamingopink wirkt als würde
das schwarz bluten. zinnoberrot.
meine zeit dreht sich, meine welt
steht kopf. läuft. an mir vorbei. das
orange aufmerksam ins blaue. es
spannt die segel. holt den anker
ein. mit einem taschentuch stehe
ich neben einem unentschlossenen
gelb und winke. geh doch. geh. ich
betrachte das ruhige farbenmeer.
warum kann nicht alles bleiben
wie es war?
Starkes Farbenpoem …
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Danke. 😇
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🙂
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Du malst mit Worten Farben oder auch mit Farben Worte – ganz wunderbar bunt, lebendig, eindrucksvoll!
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Danke. Manchmal ist man etwas bunt im Kopf. 😉
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Ich versuche mir dazu vorzustellen wie du dem flamingopink zuwinkst. Sieht witzig aus 🙂
Ich wollte auch wieder was zum Dienstag beitragen. Ganz ohne Berlinerick dieses Mal:
https://friend-of-friends.com/2020/02/04/gedichtedienstag-vegane-freuden-mit-berliner-rasen/
Und danke übrigens für deine tolle Bewertung bei A. 🙂🙃
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Natürlich mit einem pinken Taschentuch. 😉
Habe dich schnell verlinkt. Les ich mir in der Mittagspause durch.
Und gerne. Hat mir wirklich gut gefallen. Mein Freund liest es jetzt auch. 😅
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Freut mich zu hören. Dann viel Spaß und, unbekannterweise, viel Grüße an den Herrn Gemahl in spe 🙂
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Liebe Kathi,
in Deiner Dir eigenen Art hast Du mal wieder alles auf den Kopf gestellt und beobachtest unser Leben aus einer hohen Vogelwarte, die weit über Allem steht: und von da aus verschwimmt und vermengt sich alles, verläuft ineinander: die Felder in den ihnen eigenen Farben; die Blumenwiesen wie Farbtupfer dazwischen; das blaue, manchmal schäumende Meer; die farbigen Autokolonnen und die bunt gekleideten Menschen und allerlei Tiere, die hin und her huschen, sich vermengen, verquirlen, wieder auseinanderlaufen, andere Positionen einnehmen: alles gleichzeitig in Ruhe und in Bewegung, alles gleichzeitig mal hier und mal dort.
Sehr inspirierend!
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Deine Antwort ist mal wieder ein Gedicht für sich. 😇 Danke.
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Liebe Katharina,
dein Gedicht war mir Inspiration.
Das helle Türkis
lacht leise und tritt
nebens Petrol
denn dort fühlt sich’s wohl
während rosa und hellblau
ganz als müsst es so sein
sich umarmen
weil sie sind nicht allein
das Lila nur das steht am Rand
blickt traurig-belämmert
zu Boden
nie taten die Menschen es loben!
Herzlich
Judith
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Oh, ein Farbgedicht! Das Orange aufmerksam ins Blaue, das sehe ich vor mir, das Wort aufmerksam für Orange ist ein Volltreffer! Genauso ist die Farbe, aufmerksam, wach und aktiv. Auch das blutende Flamingorosa… sehr schön.
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Danke. 😇 Mich hat gestern mein eigener Farbkasten inspiriert und meine kurze Panik bei Veränderungen. 😅
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Ganz was anderes, originelles. Toll!
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Danke. 😊
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