Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder
Nachtwandlerin
Lindas x Stories
Ich hatte mal wieder Lust auf ein Elfchen.
druckluft-sein
unwissender atem
rasselt durch lungengänge
nervös wippt der pleuraspalt
mussgewarte
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel man mit so wenigen Worten doch ausdrücken kann – toll!
LikeGefällt 1 Person
Danke. ☺️ Wenn man nur wenige Worte zur Verfügung hat, muss man sich beschränken. Manchmal sagt man mehr als ohne die Schranken.
LikeGefällt 1 Person
Mir wird dabei ganz anders in der Lunge!
LikeGefällt 2 Personen
Ohje, aber das Gute ist, manchmal reicht auch einfach durchatmen.
LikeGefällt 1 Person
Liebe Katharina,
anlässlich deines „mussgewarte“ wird mir ganz eng in der Lunge.
Das fasst in wenigen Worten einen Artikel zusammen, den ich vor einigen Wochen gelesen habe. Ein Betroffener, der auf Intensiv lag, hat über die Zeit und die Gefühle geschrieben.
Danke dir.
Liebe Grüße
Judith
LikeGefällt 1 Person
Die Lunge ist auch etwas, dass wir als gegeben nehmen, bis die Luft wegbleibt. Ich bin mir nie sicher, ob man in Coronazeiten die Lunge als normales Sinnbild nehmen kann. Ich wollte diesmal beides zulassen und wenn es funktioniert, freut mich das.
LikeLike
Danke dir.
Schlaf gut.
Judith
LikeGefällt 1 Person
Heute sag ich mal ganz frech: Medizinisch gesehen sollten rezidivierende Pleuraergüsse vermieden werden. In Deinem Falle empfehle ich, vorher die Atemluft mit Worten aufzuladen und sie dann auszuprusten, damit wir uns in dem Aerosol-Wölkchen von Deinen Ideen inspirieren lassen können.
LikeGefällt 2 Personen
Das ist eine super Idee, aber so ganz Corona-konform ist das nicht, oder. 😅
LikeGefällt 1 Person
Liebe Katha,
ein Elfchen aus dem Alltag, könnte man fast meinen. Das letzte Mal, als ich selbst dieses schrecklich nervöse „Mussgewarte“ erleiden musste, war wohl direkt vor meiner Weisheitszahn-Entfernung im März. 😉
Liebe Grüße
Alina
LikeGefällt 1 Person
Ich habe das grundsätzlich vor Arztterminen, außer dem Zahnarzt. 😅 Heute wars der Schneckentüff, der mich kirre gemacht hat. 😆
LikeGefällt 1 Person
Unwissender Atem gefällt mir, auch das mussgewarte kenne ich. Da möchte man am liebsten in die Luft springen vor Nervosität. So wenige Wörter und schon habe ich ein drängendes Gefühl.
LikeGefällt 1 Person
Vor allem wenn man so ungeduldig ist, wie ich. 😅 Danke.
LikeGefällt 1 Person