Halloweenabend mit Überraschungen | abc.etüden

Dies ist ein Text zu den abc.etüden von Christiane. Ziel ist es 3 Worte in 300 Zeichen unterzubringen. Die Schreibeinladung für die Wochen 41-44 beinhaltet die Worte „Grenzerfahrung, mutig, abhaken.

Oktober ohne Halloween-Geschichte geht nicht, aber keine Angst, die Geschichte ist nicht gruselig.

Halloweenabend mit Überraschungen

„Und was ist das?“, fragte Inga.

„Gehirnmasse“, antwortete Georg.

„Was ist es wirklich?“ Inga klang genervt.

„Vanillepudding mit rosa Lebensmittelfarbe und die Stückchen sind Chiasamen, damit es schleimiger ist“, antwortete Georg.

„Das sieht eklig aus.“

„Danke.“ Georg schmunzelte. „Für die weniger hartgesottenen Seelen gibt es Schokoladenpudding.“

„Dann nehme ich lieber den,“ sagte Inga und machte sich eine Kelle voll in ihre Schüssel. „Igitt. Will ich wissen, was das für Stückchen sind?“

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Rezept für (m)einen perfekten Halloweenabend | Gedankenkritzelei

Das ist kein wissenschaftlicher Text, sondern eine Gedankenkritzelei. Jeden Donnerstag schreibe ich über etwas, das mir auf dem Herzen liegt. Wenn ich etwas wissenschatftlicher werde, bemühe ich mich keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.

Rezept für (m)einen perfekten Halloweenabend

1 Horrorfilm mit wenig „Jump Scare“ aber viel Gruselstimmung
handvoll              Deko mit Kerzen, Totenköpfen, Spinnen und Kürbissen
                          flauschige Decke, um zur Not das Gesicht vergraben zu können
nach Bedarf        Kürbissuppe
nach Bedarf        Gewürztee mit Pumpkin Spice und Milch
bis Bauchweh    Halloween-Süßigkeiten, zB Knabbergeister, Gummi-Fledermäuse
1 Person              zum Händchenhalten

Zum Nachtisch:
1                          Albtraum, weil ich Horrorfilme eigentlich nicht gut vertrage

Warum Halloween der beste Feiertag des Jahres ist | Gedankenkritzelei

Das ist kein wissenschaftlicher Artikel, sondern eine Gedankenkritzelei. Es gibt selten Quellen und nirgendwo den Anspruch auf Richtigkeit. Ich bemühe mich aber, keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.

Warum Halloween der beste Feiertag des Jahres ist:

  • Niemand erwartet von einem, dass man ihn besucht oder trifft, d.h. man kann den Tag komplett frei von Konventionen gestalten
  • Halloween-Süßigkeiten: Kekse in Geistform schmecken so viel besser als genau dieselben Kekse in langweiliger Form
  • Kürbisessen, Kürbisschnitzen, Kürbis, Kürbis, Kürbis
  • Neue Listen mit den besten Horrorfilmen des Jahres
  • Neue Horrorfilme/-serien und /-bücher
  • Man kann sich verkleiden oder, mindestens genauso toll, die eigenen Kinder (ja, mein Sohn hat ein Kürbiskostüm, nein, er mag es nicht und ja, ich habe ihm das trotzdem angezogen)
  • Weihnachts- und Osterdeko besteht aus Hasen und Engeln, Halloween-Deko aus Spinnen, Kürbissen und Geistern, was einfach so viel stylischer ist
  • Es gibt gefühlt alles mit Kürbisgeschmack
  • Fotos im Internet von Tieren in Halloweenkostümen
  • Man muss keine Karten oder Whatsapp-Nachrichten verschicken, weil keiner ein „Happy Halloween“ erwartet
  • Es gibt überall exorbitant viele Horrordeko und Kleidung mit Spinnen, Kürbissen und Geistern zu kaufen
  • Hatte ich mein Faible für Kürbisse erwähnt?

„Paranoia“ | Writing Friday KW43

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Dies ist ein Text zu der Aktion „Writing Friday“ von Elizzy. Jeden Freitag wird zu einem der vorgegeben Themen veröffentlicht. Die Liste aller Teilnehmer findet ihr auf Elizzy’s Seite.

Ich habe einfach Mal drauf los geschrieben und dann festgestellt, dass mein Hauptcharakter mir sehr sehr ähnlich ist. Bis auf das Geschlecht könnte ich das sein.

Thema: Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz „Er sah nach hinten und ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, denn…“ beginnt.

Er sah nach hinten und ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ein Schatten kroch hinter ihm über die Wand und bestätigte seine Befürchtungen. Bereits den ganzen Abend hatte er seltsame Geräusche vom Dachboden gehört. Wieso um Himmels Willen war er nur hier hochgegangen? Er hätte zumindest bis zum Morgen warten können. Aber nein, er musste sich beweisen, dass er keine Angst hatte, dass jahrelanges Horrorfilme schauen keinen Einfluss auf ihn hatten. Und nun stand er hier und traute sich nicht zu bewegen.

Was sollte er tun? Einfach losrennen und hoffen, dass es nicht schneller war? Diverse Momente aus Horrorfilmen huschten durch sein Gehirn. Er sah die Fratze von „The Grudge“ hinter ihm auftauchen, einen Schatten ohne Körper wie in „Paranormal Activity“ und diese doofe Nonne, aus diesem doofen Film, den er eben erst im Kino gesehen hatte. Auf seinem Fernseher unten lief übrigens „Es“. Das half gerade auch nicht. Weiterlesen „„Paranoia“ | Writing Friday KW43″

„Sparky“ – Writing Friday KW42

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Dies ist ein Text zu der Aktion „Writing Friday“ von Elizzy. Jeden Freitag wird zu einem der vorgegeben Themen veröffentlicht. Die Liste aller Teilnehmer findet ihr auf Elizzy’s Seite.

Diese Geschichte musste ich ein zweites Mal schreiben, da ich meine USB-Stick verloren habe. Und wie das so ist, wenn man eine Geschichte zwei Mal schreibt, man findet sie Mist und hat die romantische Vorstellung, dass die erste Version super toll war. Hier also die doofe zweite Version. 😉

Thema: Casper der Geist kriegt unerwartet Besuch, berichte davon.

Ein Häschen hoppelte aus dem Geisterportal und Casper fluchte. Mittlerweile war er stolzer Besitzer von vier Hasen, acht Eichhörnchen, einer Natter und acht Vöglen diverser Gattungen. Sein Haus war schon lange nicht mehr so belebt gewesen.

Allerdings war das nicht Caspers ursprünglicher Plan.

Er wollte Sparky aus dem Reich der Geister zu ihm holen. Seit sein Hund vor vier Wochen an Altersschwäche gestorben war, fühlte er sich alleine und wollte seinen Freund mit Hilfe des Portals zu sich holen. Aber irgendwie wollte es ihm einfach nicht gelingen, dabei hielt er sich genau an die Anleitung.

Es klingelte an der Tür. Eine Amsel versteckte sich im Schuhschrank und ein Eichhörnchen sprang auf den Hutständer. Casper bekam nie Besuch. Er war so überrascht, dass er beinahe über seine nicht vorhandenen Füße stolperte. Weiterlesen „„Sparky“ – Writing Friday KW42″

„Es war einmal ein Gürkchen…“ | Writing Friday – KW 41

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Dies ist ein Text zu der Aktion „Writing Friday“ von Elizzy. Jeden Freitag wird zu einem der vorgegeben Themen veröffentlicht. Die Liste aller Teilnehmer findet ihr auf Elizzy’s Seite.

Eigentlich ist die Geschichte irgendwie über mich und meine Obsession für Halloween-Deko. Über eines Sammlungsstücke habe ich daher ien Märchen geschrieben. (RIP Gürkchen).

Thema: Erzähle ein Märchen über einen Kürbis.

„Es war einmal ein Kürbis…“ So wollte Gürkchen das auch seine Geschichte begann, doch stattdessen begann sie mit der Häme seiner Mitkürbisse.

Gürkchen war ein Zierkürbis. Gerade ein Zierkürbis zu sein war schon schwer, denn wirklich tolle Geschichten hatten nur „echte“ Kürbisse. Die, die man aushöhlte und in lustige Monster verwandelte. Die, aus denen in Märchen Kutschen wurden, um die Prinzessin zu ihrem Ball zu bringen. Zierkürbisse hingegen hatten nur einen Sinn: Zierde. Und da Gürkchen kein besonders hübscher Kürbis war, war er nicht mal besonders gute Zierde. Weiterlesen „„Es war einmal ein Gürkchen…“ | Writing Friday – KW 41″

„Gegen die Halloweenisierung des Abendlandes“ | Writing Friday – KW40

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Dies ist ein Text zu der Aktion „Writing Friday“ von Elizzy. Jeden Freitag wird zu einem der vorgegeben Themen veröffentlicht. Die Liste aller Teilnehmer findet ihr auf Elizzy’s Seite.

Ich liebe Halloween und alles was gruselig und creepy ist. Konnte mich erst nicht für ein Thema entschieden, aber irgendwie hatte ich die Idee eine Kontraposition einzunehmen. Hier also ein Artikel von Heinz. Er hastt Halloween.

Thema: Erzähle aus der Sicht eines Vampirs an Halloween.

 

AUFRUF: Gegen die Halloweenisierung des Abendlandes
Eine Kolumne von Heinz, dem Vampir

Es ist wieder soweit. Halloween steht vor der Tür.

Eigentlich ist Halloween nichts Neues. Bereits seit einigen hundert Jahren gibt es verschieden Bräuche vor Allerheiligen. Früher wedelten Menschen mit irgendwelchen Kräutermischungen durch die Luft und schnitzen Kürbisse, wenn es eine gute Ernte gab. Das war tolerierbar und eigentlich ganz putzig.

Ich betone „war“. Seit nun mehr zwanzig Jahren stelle ich eine Halloweenisierung des Abendlandes fest. Was vor gut 200 Jahren mit ein paar Exil-Engländern begann, hat heute die ganze Welt ergriffen. Überall ist Halloween und nicht dieses „Kräuterduft und Kürbis“-Halloween, sondern ein „alle Verkleiden sich und es gibt mehr furchtbare Deko als an Weihnachten“-Halloween. Weiterlesen „„Gegen die Halloweenisierung des Abendlandes“ | Writing Friday – KW40″