
Da ich kaum Gedichte schreibe, erkläre ich den Dienstag zum Gedichtetag und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende
Bin wieder ausm Urlaub zurück.
aus der welt gefallen
aus der welt gefallen. in einem
auto ins niemandsland gefahren.
ich sehe momente in der weile
und will ungeglättete wogen.
gestern noch waren meine knie
im sand. heute stoßen sie sich
an einer tischkante. der bürostuhl
quietscht im takt der wellen.
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Ohja, seufz, so ist es. Ich hätte schreiben können: Gestern noch sah ich ins Blau, heute auf Tabellen… der letzte Satz ist am schönsten, da quietscht so eine Sehnsucht mit… 😊
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Die Tabellen hatte ich heute. Hab mir dann das Fenster aufgemacht und mir beim Durchzug vorgestellt, am Strand zu stehen. 😂 Danke.
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😃 Das muss ich mal ausprobieren… aber ich glaube, mir fehlt der Sand zwischen den Zehen…
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Niemandsland gleich zurück in die Arbeitswelt?
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Wir waren eher im Niemandsland. Das war so abgelegen, dass ich vergessen habe, dass es Menschen gibt. 😅
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Da ich gerade selbst aus dem Urlaub zurückgekommen bin (auch, wenn ich an einem ganz anderen Ort war), spüre ich diese seichte Melancholie, wenn man wieder zurückkommt, sehr. :`) Der Alltag stellt sich meist schneller wieder ein, als mir das lieb ist…
Liebe Grüße
Alina
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Ja, viel zu schnell.
Danke. 🙂
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Liebe Katharina,
schön, deine Beschreibung – und ja, ich habe mich auch wiedergefunden. Oft bin ich viel zu schnell wieder im Alltag.
Liebe Grüße
Judith
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Danke. Ja, es ist echt schwer, in diesem Urlaubsmodus zu bleiben.
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Manchmal gelingt es mir ganz gut – mal sehen, wie es dann bei meinem nächsten Urlaub ist.
Abendgrüße zu dir
Judith
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