
Dies ist ein Text zu den abc.etüden von Christiane. Ziel ist es 3 Worte in 300 Zeichen unterzubringen. Die Schreibeinladung für die Wochen 38+39 beinhaltet die Worte „Roman“, „variabel“ und „entlassen“, gesponsort von Alice.
Ich wollte mich vor meinem Urlaub noch einmal kreativ austoben. Hier also etwas eher abgedrehtes.
Ich habe die Geschichte „Der Kranich“ überarbeitet. Ihr könnt sie nun in meinem Buch „andernorts“ lesen:
Wow. Zuerst dachte ich, er würde einen Origami-Kranich erschaffen, aber ich bin sicher, dass sich aus Simmel ganz hervorragend irgendwelche Monster generieren lassen … 😉
Tolle Idee!
Liebe Grüße
Christiane
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Danke. 🙂 Bin mir auch nie sicher, ob überhaupt schonmal jemand etwas von Simmel gelesen hat oder ob alle nur seine Bücher besitzen. 😉
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Stand bei meinen Eltern im Bücherregal. Ich habe alles dort gelesen. Mindestens einmal. Aber das ist lange her. 😉
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sehr geil, das gefällt mir. Witzigerweise lief im Hintergrund gerade Tom Waits, so dass der Text vor meinem inneren Auge zu tanzen begann.
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Ich habe beim Schreibentatsächlich klassische Musik gehört. 😉
Danke.
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🙂
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Super! „Kurz funkelten seine literarischen Augen Egon an…“ Klasse. Echt jetzt, der Text gefällt mir richtig gut. So eine schöne Wendung am Schluss, da wird man ja fast vom Stuhl gefegt! Das könnte man jedem Origami-Heftchen beilegen, als kleine Inspiration… 🙂
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Danke. Tatsächlich bin ich ganz furchtbar schlecht in Origami. Ich habe für alles Geduld, aber so doofes Papierfalten macht mich irre. 😉
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Vielleicht funkelten seine literarischen Augen deswegen ja so böse?? 🙂
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Übrigens mag ich „Es muss nicht immer Kaviar sein“ von Simmel sehr… 🙂
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Ich habe noch nie versucht Simmel zu lesen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er schlecht schreibt, weil jeder auf Flohmärkten mindestens einen Simmel verkauft.
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Ich glaube, seine Zeit ist vorbei. Das passiert den meisten Autoren, nur wenige retten sich über Jahrzehnte. Ich habe zugegebenermaßen aber auch nur das Kaviar-Buch gelesen und das war gut!
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Grossartige und mitreißende Etüde – ich hatte direkt Kopfkino!
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Danke. 🙂
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Huhu,
das ist ja eine tolle Idee. Interessant was alles so dabei rauskommt. Allerdings tat es mir für das Buch schon leid/weh. Auch wenn es ein unbeliebtes Buch ist.
LG Corly
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Danke. Ja, ich könnte es auch nicht. Andererseits ist es ja quasi zum Leben erwacht. 😉
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bitte. ja das ist natürlich auch nicht schlecht.
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Ich finde diese Objekte die manche aus Büchern zaubern echt toll – selbst wenn ich es wohl nicht machen würde, da mir die Bücher leid tun würden – nun gut vielleicht ein altes Schulbuch…das brauch man eh nicht mehr..hihi…
Sehr bildlich beschrieben – ich habe mir den Künstler mit Zunge im Mundwinkel vorgestellt und sein Blick wie der Kranich sich erhob und ihn sitzen lies…sehr bildlich.
Liebe Grüsse
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Gibt auch so einen Künstler, der damit quasi Landschaften erschafft. Ich hätte damit aber auch Probleme. Ein Buch ist doch irgendwie heilig. 😉
Danke.
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Ich finde das toll, wenn jemand so was erschafft – aber irgendwie ja – ein Buch ist irgendwie heilig.
😀
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Meines Erachtens das einzig SInnvolle, was man mit einem Simmel-Roman machen kann. 😉 Konsalik eignet sich dafür auch sehr gut …
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Konsalik habe ich mal als Teenie gelesen und fand den gar nicht schlecht. Andererseits weiß ich nichtmal mehr worum es ging und ich war pubertär, da hat man nur begrenzt Geschmack. 😉
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Ich schmeiße keine Bücher weg. Simmel steht bei uns immer noch in den Regalen, aus den 70er Jahren, alle vom Bertelsmann Buchclub, entweder bestellt oder als Zuweisung, wenn man seine monatliche Bestellung nicht abgegeben hatte.
Die Rezepte des Geheimagenten Lieven kochen wir immer noch nach.
Ich denke, der Struwwelpeter wäre auch eine geeignete Vorlage gewesen!
Schöne Idee!
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Danke. Könnte ich auch nie. Wenn dann verschenke ich. Simmel hab ich tatsächlich nie besessen. 😅
Danke.
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Den Struwwelpeter finde ich übrigens wirklich gruselig. Brrrr.
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