Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum
Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über
etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkram
Schaut doch auch bei ihnen vorbei!
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man aus dem Urlaub kommt und gleich wieder zurück möchte? Oder wenn man jährlich eine Veranstaltung besucht? Ich hab versucht dieses Gefühl in ein Gedicht zu fassen.
Danach davor
Ein sanfter Wind weht durch meinen
Kopf. Treibt Staubballen durch die
Räume meines herzförmigen Saloons.
Ein Piano spielt Kontra, ein Bass die
Violine dazu. Wehmut macht sich
breit, ein Gefühl von Vermissen von
freudigem Erwarten. Danach ist davor
und dazwischen liegt die Sehnsucht.
Schöne Erlebnisse werden zu schönen
Erinnerungen. Bis zum nächsten Mal.
Das hast du gut beschrieben – dazwischen die Sehnsucht – oh ja – schöööööön 🙂
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Danke 😊
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Die Sehnsucht nach und die Liebe stellen schon manches auf den Kopf! Schön eingefangen!
Ich habe für heute auch ein Liebesgedicht geschrieben. (Wohl angeregt durch Dianas neuen/ersten Gedichtband, den ich letzte Woche erhalten habe https://versspruenge.wordpress.com/ und den ich jedem nur anraten kann).
Deine Worte
schweben hernieder
zerplatzen
und tanzen
auf meiner Haut
schon atme ich
deine Stille
deine Wärme
vergolden sich
meine Gedanken.
LG Werner
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Schön. Auf der Haut tanzende Worte sind ein fantastisches Bild.
Grüße, Katharina
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Ach ja… *schwerer Seufzer* so ist es. Ich nenne dieses Gefühl den „Urlaubskater“ oder „das schwarze Nach-Urlaubsloch“ . Kommt mit 100prozentiger Sicherheit, dauert ca. drei Tage und ist viel schlimmer als ein normaler Kater. Schönes Gedicht, vor allem die Staubballen, die durch den Herzenssalon wehen, ja, die wehen bei mir auch.
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Urlaubskater ist super, das merke ich mir. 😅 So lange ist meiner nicht, aber sehr momentartig. Ich sitze zb an der Arbeit und denke „jetzt wieder zurück“.
Danke.
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