*Dies ist ein Beitrag zu der Blogparade „AnthoAlice“ von Alice. Zum Thema Beobachtungen kann man allen möglichen kreativen outlet bis zum 15.04. beitragen.*
Ich habe mich für ein Gedicht entschieden. Da ich das Thema Beobachtungen schon immer faszinierend fand und auch dazu geforscht habe, wollte ich meine Sache besonders gut machen. Habe jetzt ganze 23 Tage an dem Gedicht gesessen. Iregndwann habe ich es nur verschlimmbessert, deshalb hier die dritte Version.
Von der Wand
Über Jahre hinweg
war er groß wie
eine Faust geworden
Genährt von nasser
Aussprache und
eifrigem Tun
Er hatte Mitleid
mit den gestressten
Alltagsgebundenen
Sie verschwendeten Zeit
um Gefühle woanders
zu kaufen
Er selbst wuchs und
beobachte, lernte,
streckte seine Fühler aus
Wenn er groß
war, würde er von
der Wand herabsteigen
Er würde Gefühle an
Momente verschwenden und
Zeit kaufen
Wow, wunderschön 😊 so schön gesehen und beschrieben, lieben Gruß, Alice
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Danke. 🙂
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Gut geschrieben.
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Danke 🙂
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*bitte* 🙂
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Gedichte sind auch so gar nicht mein Ding – aber Deins ist schon gewaltig. Sehr schön.
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Danke. Per se mag ich Gedichte schreiben, aber weil es nur so wenig Worte sind, bin ich immer viel zu kritisch.
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Off topic: Schau mal in dein Mailfach, bitte, du solltest Mail von mir haben.
Liebe Grüße
Christiane, die Gedichte liebt aber nie welche schreibt
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Gut, dass du’s geschrieben hast. Mein Emailanbieter hat dich eiskalt als Spam identifiziert. 😉 Habe geantwortet.
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Das passiert immer wieder mal, deshalb frage ich ein, zwei Tage später mal vorsichtig an. Deine Mail kam übrigens durch. 😁👍
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Richtig gelungen! ❤
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Danke 🙂
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