
Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
Ein Blog von einem Freund
Tortentraum
ihr messer dreht sich in seinem
kopf. herum. das rechte ohr wird
angeschnitten. sahne tropft aus
seiner nase. der innenguss bröselt
auf den boden. unschuldscreme
und gutmütigstreusel. der boden
ist glatt. die schädelplatte eine
rutschpartie. sie dreht weiter. bis
zum butterherz. da. die schichten
verschwimmen. es splittert. löst
sich die marzipanschnittstelle auf.
er wird überleben. wenn er flieht.
wenn sie das messer einstecken
kann. morgen. ja. morgen.
Puh…. was für Bilder und Assoziationen…. dein Gedicht liegt mir heute etwas schwer im Magen 🙃
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So Sahnetorten haben es ganz schön in sich. 😉 Danke.
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Ich dache zunächst „Geburtstag“? Dann dachte ich kurz an Hannibal Lecter. Aber vielleicht hatte Hannibal auch Geburtstag.
Oder du. Wenn dem so ist, dann alles Guuuude und ne Menge Gutmütigstreusel 😃🙃
Mein Gedicht kommt hier https://berlinautor.wordpress.com/2020/02/18/gedichtedienstag-the-american-juergen-in-berlin/
VG, René
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😅 Also ich hab schonmal keinen Geburtstag, bei Lecter muss ich noch recherchieren. Mir ging es hier um menschliche Beziehungen, nicht mal unbedingt missbräuchliche, sondern belastende.
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und die haste juut auf den Punkt gebracht mit reichlich Unschuldscreme. Hannibal hin oder her 🙂
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Ja, immer mit dem harten Stahl in den Gefühlen rumstochern und nochmal nachdrehen, damit es so richtig weh tut. Gibt so menschen, die das hervorragend können und sich dann schon das Messer für den nächsten Tag wetzen.
Man sollte wohl nicht immer nur eine Zuckerschnute zu Allem machen!
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Ich glaube so Menschen haben durchaus den Wunsch sich zu ändern, aber sie kommen so wenig auf sich klar, dass sie das übertragen. Schwierig vorzustellen.
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Eieieiei… puh. Leider gibt es solche Beziehungen… die ganz schön schmerzhaft sein können, sogar für unbeteiligte Zuschauer. Sehr schön eingefangen, da tun einem glatt die Zähne weh beim Torteessen.
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Ich glaube, als Außenstehender sieht man sowas eher und gleichzeitig weiß man nicht, wie es wirklich ist. Reinversetzen war irgendwie schwer, aber ich wollte es mal probieren. 🙃
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… und ich hatte übrigens auch sofort Assoziationen zu Hannibal Lecter!
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😂 Ich lese gerade auch mal wieder viel über Serienmörder. Wahrscheinlich kommt das daher.
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Ab und an mache ich das auch, aber meist mit Grausen… 🙂
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Liebe Katharina,
die arme Torte war das erste, das mir einfiel – und das zweite: Wie gut, dass ich keine Torten esse.
Und solche Beziehungen kenne ich auch, ich habe mich im Lauf des Lebens da doch von der ein oder anderen distanzieren können, auch wenn es schwer war. Die Krümel hatten hohe Haftkraft.
Liebe Grüße
Judith
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Wirkllich? Es gibt Menschen die keine Torte essen? 😉
Ich hatte das Glück nie in so einer Beziehung zu sein, aber ich habe einige beobachtet. Manchmal find ich es spannend mich in Gedichten in andere zu versetzen.
Danke. 🙂
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Hallo. Der Vollständigkeit halber hätte ich noch eine Bitte. bei deiner Verlinkung oben fehlt bei meiner Blogadresse das .com am Ende. Ob du das noch ergänzen würdest? 🙂
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Oh sry, das passiert wenn man in der App Kram bearbeitet. Habe es ergänzt. 🙂
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Thx 👍
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