
Der Dienstag ist für mich Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichtenden findet ihr am Ende.
Ich habe gelesen, das Geschichten und Gedicht, in denen man etwas mehr von sich preisgibt, als man möchte, die einem ein wenig unangenehm sind, meist die besten Werke sind, die man verfasst hat. Keine Ahnung ob das stimmt.
schreibscham
wie die dunkelheit atmet. meine augen
sind ungeschlossen geöffnet. ich schaue
in einer ferne. nur weniger millimeter hinter
meinen augenlidern beginnt eine welt,
voller drachen, feen, wünsche, sorgen,
freude, trauer, lust und scham. alles das,
was niemand weiß, nur meines ist. nur
manchmal blinzele ich. tagsüber lasse ich
ein paar drachen durch meine pupille sausen
und spinne sie in fantastische worte. wer
gefühle statt wort liest, erkennt die nackte
existenz meiner schambehafteten gedanken.
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Starker Text!
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Danke. 😇
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Beste Werke: Kann gut stimmen, zumindest heute bei Deinem Gedicht. Du gibst zwar nur Stichpunkte, aber ich denke, dass jeder Leser sich in mehreren davon wiederfindet und deswegen eine Verbundenheit fühlt.
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Für Verbindungen muss man auf jeden Fall etwas persönliches preisgeben. Das ist sicher ein großer Anteil.
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