
Der Dienstag ist für mich Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.
der plan
in druckbuchstaben geschrieben. bis
sich die häkchen kreuzen. bis sich die
kreuze windschief verhalten. punktlos.
in hirnmasse gepresst schlingert ein
plan durch die dendriten. bis. und dann
ist nacht. pläne ziehen wie wolken an
meinem fenster vorbei. listen tanzen wie
fahnen im wind. an einem luftballon
hängt das letzte kleine to-do. ich lasse
es ziehen.
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Kann nicht schaden, mal was ziehen zu lassen. 🙂
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Exakt. 😇
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🙂 🙂
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Flexibilität ist wie das Ausschütteln der Seele 😉 Wäre das Leben dazu da, streng nach Plan zu verlaufen, hätten wir doch sicher gleich zu Beginn eine dicke Gebrauchsanleitung in die Wiege gelegt bekommen (nicht, dass sie jemals jemand lesen würde) 😎
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Den ersten Satz muss ich mir merken. 😇
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Wir machen jeden Tag viele Pläne und setzen nicht alle um, weil die Zeit fehlt, weil das Geld fehlt, weil man eine besseren Idee und einen besseren Plan hat, weil sich Randbedingungen verändert haben, weil es manchmal gut tut, nichts zu tun.
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Und es ist ganz normal. Das dümmste ist es, an etwas mit Krampf festzuhalten.
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Der letzte Satz gefällt mir am besten. 🙂
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😇
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