durch augen weht | Der Dienstag dichtet

Der Dienstag ist für mich Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.

Neues Banner! WIe gesagt, könnt ihr nutzen, müsst ihr nicht. Ich hatte einfach Lust auf was Neues.

durch augen weht

durch augen weht eine brise zukunft. hinter kleinen
lidern, flackern pupillen im takt eines werdens. ich
will sie in die hand nehmen. eines sperre ich in
einen hellen raum. eines in einen dunklen. eines
ist blind, eines sieht. eines träumt, eines existiert.
durch augen weht eine brise vergangenheit. es ist
nur ein körnchen. ein winziges war. ich will es
nehmen und wandeln. als ich es mit einer pinzette
greife, flackern die wimpern und es fällt. durch
augen weht ein sein, ein sollen. es ist nicht meins.
ich wollte dich. ob du die welt oder die welt dich
wollte. das körnchen antwortet mit einem klack.

Lest auch bei:

Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Zielstrebig
Puzzleblume
wolkenleer
Querfühlerin
L wie

9 Kommentare zu „durch augen weht | Der Dienstag dichtet

Hinterlasse eine Antwort zu heidimariastadler Antwort abbrechen