Warum ich veröffentliche | Gedankenkritzelei

Das ist kein wissenschaftlicher Text, sondern eine Gedankenkritzelei. Jeden Donnerstag schreibe ich über etwas, das mir auf dem Herzen liegt. Wenn ich etwas wissenschatftlicher werde, bemühe ich mich keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.

Warum ich veröffentliche

Ich will demnächst ein neues Buch herausbringen, ein Gedichtband. Ende des Monats geht es an die liebe Cathy, die wieder Buchsatz und Cover macht und dann, je nachdem wie lange sie braucht bzw. wir gemeinsam, weil ich bestimmt wieder spontane Eingebungen und Änderungen habe, soll es dann im Oktober erscheinen.

Bei meinem letzten SP-Buch Andernorts war ich mit allem mega zufrieden. Ich stehe 100% hinter dem Buch, ABER ich habe das mit dem Marketing nicht auf die Reihe bekommen. Zum einen will ich niemandem auf die Nerven gehen und zum anderen ist für mich ein Buch dann erledigt, wenn es veröffentlicht wird. Das ist für mich das Ziel. Das danach ist eher so das Nachgeplänkel, vielleicht auch, weil ich nicht den Druck verspüre damit Geld zu verdienen. Andernorts ist bei 0 und das ist für mich finanziell ausreichend. Ich brauche also eine andere Motivation, um mich nach dem Veröffentlichen noch um mein Buch zu kümmern.

Warum ich schreibe, weiß ich, darüber warum ich veröffentlichen will, habe ich noch nie richtig nachgedacht. Zum einen ist es cool zu sagen, dass man ein Buch herausgebracht hat, aber ich erzähle das kaum, daher ist das definitiv nicht meine Hauptmotivation. Eigentlich ist es die selbe Motivation, wie die, die ich dafür habe, den Blog hier zu führen: Ich will andere inspirieren. Ich will mich öffnen, meine Erfahrungen teilen, damit sich andere darin widerfinden und wenn ihnen danach ist, auch ihre Erfahrungen mit mir teilen.

Vielleicht hilft es ja mir ein Ziel zu setzen. Mein Gedichtband werden weniger kaufen, als das Kurzgeschichtenbuch, einfach, weil viel weniger Menschen Gedichte lesen, aber 100 verkaufte Bücher sollte ich dennoch schaffen. Also, damit ich beim Bewerben motiviert bleibe, setze ich mir das als Ziel: Ich will mind. 100 Menschen erreichen, im besten Fall berühren und inspirieren.

5 Kommentare zu „Warum ich veröffentliche | Gedankenkritzelei

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