Warum ich Schreiben/Lesen liebe | Gedankenkritzelei

Das ist kein wissenschaftlicher Text, sondern eine Gedankenkritzelei. Jeden Donnerstag schreibe ich über etwas, das mir auf dem Herzen liegt. Wenn ich etwas wissenschatftlicher werde, bemühe ich mich keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.

Dafür, dass ich jeden Donnerstag eine kleine Gedankenkritzelei machen wollte, setze ich in letzter Zeit oft aus. Ich bin allgemein weniger auf meinem oder anderen Blogs unterwegs. Ich male derzeit aber viel und gefühlt packe ich meine gesamte kreative Energie da rein. Hier also ein kleiner Reminder für mich selbst, warum ich Schreiben und Lesen liebe:

  • Ablenkung vom Alltag, vor allem von doofen Tagen
  • ein ganzer Blumenstrauß an Gefühlen
  • Wörter haben Bestand
  • ich kann mir selbst etwas vorstellen
  • Inspiration fürs Leben
  • ich erfahre Dinge, die ich in meinem Leben nie erlebt hätte, durch die Augen von jemand anderem (ob selbst geschrieben oder wem anders)
  • das Gefühl, wenn sich jemand in meinem Geschriebenen wiederfindet
  • das Gefühl, mich in dem Geschriebenen von jemand anderem wiederzufinden
  • Stille, Worte brauchen keine musikalische Untermalung

6 Kommentare zu „Warum ich Schreiben/Lesen liebe | Gedankenkritzelei

  1. Ja! Zu jedem einzelnen Punkt-
    Vor allem aber hat Schreiben so unendlich viele Möglichkeiten, es kann so oder so oder so weitergehen, und das färbt gerade in aussichtslos scheinenden Situationen manchmal auf das Leben ab. Auch viele Romane , Gedichte und natürlich Sachbücher haben nicht nur meinen Wortschatz , sondern auch meinen Handlungsrahmen beachtlich erweitert.
    Mein Kleiner entdeckt das gerade für sich , er schreibt (endlich) mit Wonnen über riesige Wohnungsüberschwemmungen, rasende Elektroscooterfahrten, mich ins Gefängnis zu stecken😛, unendlich Pommes zu essen gern zusammen mit Disneys Eiskönigin …
    Wer hat das schon im echten Leben.

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  2. Ganz ehrlich? Da würde ich meine Kreativität auch eher ins Malen investieren. 🙂
    Interessante Punkte hast da aufgeschriben. Wobei ich sagen muss, Musik im Hintergrund stört mich dabei nicht.

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      1. Viel ohne Gesank findest du bei „Stoto“ und „Stive Morgan“. Da gibt es jede Menge bei Youtube. 🙂 Ich liebe die Beiden.

        Malen wollte ich auch mal versuchen 😉 Zwei Exemplare der „Kunst“ existieren noch.

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  3. Die Punkteliste kann ich gut mit meinen eigenen Vorstellungen abgleichen. An doofen Tagen hilft Lesen, die Gefühle umzuleiten, wo sie herauswollen, und sich abzulenken, wo man nicht an sie denken möchte und einem durch Inspiration und Aha-Erlebnisse auf die Sprünge zu helfen. Die wechselseitige Wirksamkeit empfinde ich auch als ein Geschenk, manchmal ist es nur ein Winken, manchmal etwas Grosses, und war es nicht positiv, dann ist es ein Antrieb, trotzdem und erst recht für mich etwas Weiterbringendes daraus zu machen. Grundsätzlich stören mich Geräusche nicht, solange ich mir aussuchen kann, was sich in mein Lesen oder Schreiben einmischt.

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