
Das ist kein wissenschaftlicher Artikel, sondern eine Gedankenkritzelei. Es gibt selten Quellen und nirgendwo den Anspruch auf Richtigkeit. Ich bemühe mich aber, keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.
Der perfekte Sonntagmorgen
Das Kind lacht und ruft „Hell! Sonnenaufgang! Aufwachen!“, dann kuschelt er sich ein und wuselt umher. Wir stehen nach endlosen Kuschelmomenten auf. Mein Mann bleibt liegen. Toilette, Anziehen. Frühstück in der Küche. Es gibt, das, was es er derzeit jeden Tag möchte: Müsli. Statt mich parallel fertig zu machen, schalte ich den Kaffeautomaten ein und setzte mich mit heißem Kaffee zu ihm. Wir spaßen rum und lassen uns Zeit. Zähneputzen wie immer, aber dann kein „go go go“. Wir gehen in sein Zimmer und lesen ein Buch, dann spielen wir mit dem Zug oder den Bauklötzen oder dem Bauernhof. Ich mache mir einen Tee und beobachte ihn, wie er eine Weile alleine spielt. Während ich mir wünsche, dass jeder Sonntagmorgen für immer so aussieht, merke ich, wie sich bereits alles verändert.

Bei uns hiess der Weckruf im hier so schön beschriebenen Kind-Erlebens-Abschnitt „Die Luft ist hell“. Man kann es nur in Gedanken festhalten.
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Das ist ja niedlich. ❤️
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Ist deswegen auch zum geflügelten Familienwort geworden. 🙂
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