
Da ich ohne Druck kaum Gedichte schreibe, erkläre ich den Dienstag zum Gedichtetag und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.
sind sie einmal hier
sind sie einmal hier. durch meinen
kopf weht ein wind. böe um böe rufe
ich deinen namen. schreibe meinen in
den wind. ein blauer stift in roter farbe.
und die bäume biegen sich. ein sturm.
manchmal sind meine ängste lauter
als deine windstillenden worte.
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Der Begriff „windstillende Worte“ gefällt mir. 🙂
Hier ist mein Gedicht:
https://wortman.wordpress.com/2022/11/15/der-dienstag-dichtet-haiku/
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Danke. 😇 Ich lese gleich.
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Körperlose Gedanken können in einem schon manchen Sturm auslösen, der alles verbiegt und umpustet. Aber manchmal bekommt man dadurch auch einen klaren Kopf!
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da muss ich Werner beipflichten, ein Sturm im Kopf tut oft weh, aber danach ist die Luft gereinigt
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Wahrscheinlich sollte man such den sturmvollen Momenten auch sagen. 😇
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Das stimmt wohl. Manchmal muss durchgelüftet werden.
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Hallo Katha, mein Dienstagsgedcith ist auch gleichzeitig eine ABC-Etüde..törööö
LG Petra
https://petra-schreibt.de/2022/11/15/voll-und-ganz-im-leben/
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Angst ist ganz schön mächtig, da helfen Worte manchmal gar nicht.
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