Da ich kaum Gedichte schreibe, erkläre ich den Dienstag zum Gedichtetag und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.
Ich habe durch die hormonellen Schwankungen durchs Stillen ab und an Schlafstörungen. Gestern war wieder so eine doofe Nacht.
unter der bettdecke
unter der bettdecke schlägt mein
herz. im takt mit meinem atem. ich
zähle mit. bis drei. schweife ab. mein
herz tanzt auf synaptischen bahnen.
meine drehungen geben den takt dazu.
dunkel ist sie. die zeit schleicht und
stolpert. prallt am wecker ab. ich höre.
draußen gibt es viel zu erleben. tik tok.
und die minuten versinken zwischen
federn. während mein kopf auf ihrer
oberfläche treibt. rechts. links. licht an.
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Oh nein… Dein Gedicht bringt diese Unruhe sehr gut rüber. Ich kann in der letzten Zeit auch nicht gut schlafen (den Grund habe ich noch nicht gefunden), daher sprechen mir deine Zeilen sehr aus der Seele.
Ich wünsche dir ganz schnell wieder erholsamen Schlaf! 🙂
Liebe Grüße
Alina
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Ich vermute auch nur, dass es die Hormone sind, weil ich das vor dem Baby noch nie hatte. Das Baby schläft dafür super. 😅 Dann wünsche ich dir auch, dass das bei dir schnell vorüber ist.
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Und als Mann kann man daneben schnarchen?
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Also meine beiden können das. Der kleinere Mann manchmal lauter als der Große. 😅
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Das mag ich sehr. Also nicht deine Schlaflosigkeit! Aber wie du sie beschreibst. 🙂 Die Minuten versinken zwischen den Federn und der Kopf treibt auf ihrer Oberfläche… großartig. Da kann ich die Minuten buchstäblich wie kleine Tröpfchen ins Kissen sinken sehen.
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Danke. 😇
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Da fällt mir doch sofort:
ein. 😊
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