
Da ich kaum Gedichte schreibe, erkläre ich den Dienstag zum Gedichtetag und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.
Mein Buchprojekt ist gerade in eine kleine Sackgasse gelaufen und ich sortiere mich neu. Dabei ist mir aufgefallen, wie schwer und zugleich leicht es ist, neue Dinge zu beginnen.
wenn ich etwas neues beginne
wenn ich etwas neues beginnt. wenn ich
etwas altes aufgebe. ich schlage ein neues
buch alt auf. wörterwinde schlagen mir
entgegen. ein orkan aus gelesen, gewusst,
und ungeschrieben. ich sortiere in der
buchstabensuppe die vokale aus. damit
nicht zuviele ahs und ohs darin stehen.
was, wenn ich die adjektive verwechsle?
ich atme seiten und meditiere über
kopfzeilen. einige überschriften werden
zu unterschriften. einige flattermomente
zu harten zahlen. in einer welt aus vielen
bin ich nur eins. heute ein altes. morgen
ein neues. übermorgen erwartet mich.
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Oooooo, ich hoffe, es stockt nur kurz und geht dann weiter. Manchmal ist es ja auch im Nachhinein gut, wenn man neu oder anders anfängt….. ich drücke alle Daumen
Und dein Gedicht mag ich sehr!
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Ich wünsche dir liebe Katharina oder euch alles erdenklichGuute! Segen!
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Vielen Dank. 😇
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Wird schon. Wirst sehen 😁🧡👍
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😇 Glaub ich auch, aber Zweifel und Unsicherheit sind wohl immer Teil jedes Erschaffens.
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Ich drück dir die Daumen!
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Danke 😇
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Bitte schön 🙂
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So persönlich habe ich das gar nicht Pfunden, eher als das tägliche Karussell, wo wir manchmal durchgeschüttelt werden und neue Orientierung finden müssen.
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Irgendwie beginnt man ja auch jeden Tag neu. Man weiß nie, was auf einen zu kommt und muss mit den Entscheidungen von gestern leben. Auch eine spannende Betrachtung.
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So ein wunderbares Wort-Spiel! Und zum Glück lässt sich die begrenzte Zahl an Buchstaben, die uns zur Verfügung steht, ja in unendlicher Weise immer wieder neu zusammensetzen!
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Das ist wohl wahr! 😅 Danke.
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