Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkram
Schaut doch auch bei ihnen vorbei!
Diesmal gibt es ein altes Gedicht, das ich ausgekramt und überarbeitet habe. Die Wörter habe ich nicht verändert, nur den Rhythmus.
Sprachbilder
kreisen deine
Lippen ein, umfliegen deine
Stimmcollagen
farbig, buntvereint
schwirren
4-Takt-Blumen durch
belebte Fantasien und
mein Herz springt
Beatnovellen, färbt die
Welt im Ton dazu
Ich finde, da hast Du ein schönes Bild von der Farbigkeit der Sprache gemalt. Nicht umsonst sagt man „blumige Sprache“. Sehr schön untermauert!
LG Werner
Mein kleiner Beitrag heute:
Meine Träume
projizieren die gleichen Bilder
ins Gehirn wie die Wirklichkeit
warum nicht dann nur träumen?
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Danke. ☺️
Gute Frage, vllt weil in Träumen nur erdachte Menschen sind?
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Das gefällt mir auch – man sieht die Farbe in den Wörtern (finde ich), und die Wörter kreisen wie kleine Hummeln um die Blüten… 🙂 (sorry. Es ist wirklich zu warm gerade.)
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Danke 🙂 Ich denke, wenn es warm ist auch immer blumig.
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