
Das ist kein wissenschaftlicher Text, sondern eine Gedankenkritzelei. Jeden Freitag schreibe ich über etwas, das mir auf dem Herzen liegt. Wenn ich etwas wissenschatftlicher werde, bemühe ich mich keine Falschinformationen auf den Weg zu bringen. Wenn das doch passiert, lasst einen Kommentar da. Ebenso, wenn ihr Lust zu diskutieren habt oder wenn ihr eine virtuelle Umarmung braucht. Die gibt es hier gratis.
Die fünf Sinne des Mama-Seins
Mama-Sein schmeckt nach…
kaltem Kaffee
Frühstücksdosen-Resten
angebissenen Keksen
heimlicher Schokolade
sonneneingecremter Haut mit einem Hauch Apfelmus
Mama-Sein sieht aus wie…
eine durchzechte Nacht
fleckige Kleidung
dreckige Knie
durchgewuschelte Haare nach einer liebevollen Rauferei
liegengelassene Hausarbeit
Mama-Sein riecht nach…
Pipi und Kacka
Sonnencreme
frischgewaschener Wäsche
Erde und Sand
frischer Luft
Mama-Sein hört sich an wie…
Dinosauriergebrüll
umgedichteten Kinderlieder
„Mamaaaaaaaaaaa….“
Geräuschspielzeug ohne „Leise“-Taste
Samali, Pakutt, Vürzchehn, Hassahui, Pozilei…
Mama-Sein fühlt sich an wie…
zu viel im Kopf
zu wenig sein
nicht mit Gedanken zu beruhigende Angst
plötzliche Kuschelattacken
ausgefüllt sein
Das ist natürlich bei jedem Elternteil anders und ich habe einiges weggelassen, da ich immer nur fünf Eindrücke genommen habe. Schreibt aber gerne in den Kommentaren, was eure stärksten Eltern-Sinneseindrücke sind.
