
Das wichtigste zuerst, der Link:
patreon.com/KatharinaKanzan
Ich hadere schon lange, ob ich mir mal einen Patreon-Account zulege, weil alles, was ich außerhalb meiner Arbeit mache, also Schreiben, Malen und auch die „guten News des Tages“ meine Hobbies sind. Ich will damit per se kein Geld verdienen und man will ja auch nicht gierig wirken…aber eigentlich ist das eine komische Mentalität, dass wir alles, was Kunst ist oder im Internet stattfindet gratis wollen. Ich unterstütze schon länger Kunstschaffende auf Patreon und zwar ganz unterschiedliche, von Amanda Palmer bis hin zu Nerdforge. Fühlt sich gut an, Leute zu unterstützen, die Kunst schaffen, die ich mag.
Warum bin ich auf Patreon?
Ich liebe die Community und den direkten Kontakt. Patreon ist irgendwie so eine Bubble, die viel netter als Social Media ist, weil die Grundprämisse ist, sich gegenseitig zu unterstützen, zu schaffen, die Welt zu verändern. Und ich will einfach Teil davon sein. Um das Geld geht es mir dabei weniger, deswegen will ich damit auch transparent sein. Alles Geld, was ich darübererhalte, investiere ich in meine Kunst. Seien es Leinwände, die Bezahlung von Lektoren für meine Geschichten, Zeitungs-Abos für meine guten News des Tages und was auch immer so ansteht.
Und was biete ich dafür?
Genauer könnt ihr das auf der Tier-Liste lesen, aber auch hier, will ich es kurz erklären. Für den kleinsten Betrag will ich einmal in der Woche alle guten News zusammenfassen, die ich nicht geschafft habe auf Social Media zu posten. Bisher habe ich die einfach gelöscht, meist „unrecherchiert“. D.h. ich recherchiere diese Karteileichen und wenn sie gut sind, kommen sie in den Wochenbeitrag. Wenn die Recherche einer News nicht 100% wasserfest ist, poste ich die trotzdem, schreibe das aber dazu. Manchmal bin ich da zu pingelig und ich will auf Social Media keinen Unsinn verbreiten. Hier bei Patreon kann ich das eher korrigieren bzw. in Kontext setzen. Bei Social Media verliert man gefühlt die Kontrolle über seine eigenen Posts.
Dann will ich noch bei der nächsten Stufe, Leuten anbieten meine Kunst direkt zu unterstützen. Dafür poste ich einmal im Monat eine unveröffentlichte Kurzgeschichte und unregelmäßig aber mindestens einmal im Monat ein Update zu meinen Schreibprojekten, Blick in mein Atelier, meine Sketchbücher, meine Chaosdateien.
Und dann für vollkommen verrückte Menschen eine weitere Stufe, die dann zusätzlich noch in unregelmäßigen Abständen, aber mindestens einmal im Quartal eine Postkarte, einen Sketch oder anderes persönliches Gekritzel von mir zugeschickt bekommen. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass das jemand möchte, daher halte ich mich hier vage. Falls es doch so Verrückte gibt, führe ich das genauer aus und mache einen besseren Plan.
Patreon ändert aber nichts an meinen „gutenNewsdesTages“ oder an diesem Blog. Ich poste dadurch nicht weniger oder anderes. Alles wie gewohnt, nur eben hier auch noch ein bisschen mehr.
