
Der Dienstag ist für mich Gedichtetag. Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben. Die Liste der bisherigen Dienstagdichter findet ihr am Ende.
Wir haben jemand neues in der Runde! Schaut auch bei ihr vorbei: L wie
nachleere
wenn alles voll war und viel. wenn
die farben aus den fotos quellen.
die buchstaben aus dem überfüllten
tagebuch fallen. die berge waren
höher als normal, die täler tiefer.
das meer blauer, die sonne heller.
das lachen war breiter, die freude
lauter. und dann ist plötzlich
ruhiger, etwas dunkler, weniger
hoch und tief. nach voll und viel
ist immer ein wenig leer.
Lest auch bei:
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wolkenleer
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L wie

So wahr
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🙃
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Genau so ist es. Und die Buchstaben fallen aus den Notizbüchern…
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Ich führe Urlaubstagebücher, daher haben sie als Bild gedient.
Danke. 😇
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be curious!
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Ein ewig Schön würde uns glaube ich überlasten. Wir brauchen die Kontraste, um überhaupt Werte erkennen zu können.
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Absolut. Die Leere ist per se auch nichts schlechtes. 😇
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Ein ganz wunderbarer Text von Dir, Katha, in mit dem ich sehr in Resonanz gehe. Ich ergänze für mich noch ‚wohltuende‘ vor der Leere. Ich bin meist sehr froh, wenn die Fülle der Eindrücke dann erst einmal wieder eine Pause macht und ich alles (möglichst auch ein bisschen allein) verdauen kann.
https://cynthiaphilebrunn.wordpress.com/2024/09/03/lass-ma/
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