Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
Wortverzauberte
Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder
Nachtwandlerin
Lindas x Stories
und La parole a été donnée à l’homme
Was macht man, wenn man 0 Inspiration hat und ein Gedicht schreiben will? Genau darüber schreiben. 😉
vermisstenmeldung
mit dem leeren raum beschrieben. ich
sitze vor einer weißen fläche. absolute
leere in einem luftleeren raum, seitdem
du mich verlassen hast. den duft deiner
kreativen fußabdrücke rieche ich noch
auf den tasten. tip tip tip. die melodie
deines kunstvollen gesangs hängt in den
vorhängen. ich habe sie zurückgezogen.
das vakuum geöffnet. um spur, stück,
funke, bohne, silben und einen deut zu
finden. nichts, nada, niente. überhaupt
kein bisschen. null. wo bist du nur?
Sehr eindrucksvoll beschrieben. Das kenne ich auch zu gut…. Und es zeigt sich wieder: eigentlich kann man immer über alles schreiben😄🌻
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Danke. 😅 Mein Freund hatte die Idee, nachdem ich 30min rumgejammert habe, dass ich unkreativ bin. 😉
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… vielleicht schon in den Sommerferien? 🙂
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Hoffentlich nicht. Die sind 6 Wochen. 😵😅
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Beeindruckend!
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Danke. 😇
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⭐
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Liebe Katha,
dein Gedicht hat mich zum Schmunzeln gebracht. Auch aus der Not heraus kann die Inspiration um die Ecke kommen, wenn auch auf etwas andere Art und Weise.
Liebe Grüße
Alina
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😅 Freut mich. Ich musste beim Schreiben auch grinsen und habe direkt Spaß daran gefunden. Das ist wohl das wichtigste am Schreiben.
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Oh! Falls du sie findest, sag Bescheid, vor mir versteckt sie sich auch gerade sehr erfolgreich! Sehr schön beschrieben, ich musste auch lächeln. 🙂
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Dann gibt es ein „wiedergefunden“ – Gedicht. 😉
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Nicht die Bohne, keinen Deut, rein gar nichts gefunden und somit die Frage, was bist du denn, etwa eine Null?, nur noch fähig, eine Vermisstenmeldung abzugeben? Aber man kann natürlich auch mal an nichts denken, Frauen vielleicht nicht so, aber wir Männer können das, ohne uns darüber aufzuregen oder besorgt zu sein.
Loriot hat es einmal auf den Punkt gebracht:
Aber die Kardinalfrage bleibt natürlich: ist Nichts nichts oder ist Nichts doch Etwas?
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Ich finde auch nicht kreativ sein, manchmal ganz erholsam oder halt das Gehirn schlackern zu lassen. Ohne dieses Nichts kann man das Etwas vielleicht gar nicht erkennen.
Loriot ist zwar echt witzig, leider aber sehr antiquiert in seiner Sicht auf Frauen. 😅
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„Gehirn schlackern lassen“ finde ich genial.
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Liebe Katharina,
ja, manchmal versteckt sie sich gut, die Kreativität – und letztlich eignet sich vieles, um sie zu locken. Warum nicht mal über das schreiben, was durch Abwesenheit glänzt?
Liebe Grüße
Judith
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Genau mein Gedankengang… mit Hilfe von meinem Freund, der die Idee hatte. 😅
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Super.
Grüße
Judith
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