Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Findevogel
und neu dabei die Wortverzauberte
Ein Hallo vom fast-Ende der Welt. Nordlichter gab es noch keine, aber jede Menge Schnee. Daher hier, wie versprochen, ein Schnee-/Norwegen-/Urlaubsgedicht.
im schneefall
flocken singen über mir. die landschaft
tanzt. tanzt. tanzt. im abendrot und im
morgengrau spinnt eine zwischenwelt
ihre bühnenstücke. ich schwebe in den
kristallen. riesele über wellenberge und
schneeverwindungen. hier. da. draußen
ist mein herz lebendig. frei. die spuren
im weiß liegen über einer brennenden
erde. vergessen. verschwindend. klein
sind sie. und. wann kommt? nicht jetzt.
Als wäre ich bei dir – sehr schön😊
Genieße die Zeit
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Danke. 😊 Das tue ich. ❄️
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Gute Tage, liebe Katharina.
Ich kann Schneeflocken und Schneeberge sehen.
Liebe Grüße
Judith
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Das freut mich. Ich würde ja aich Schnee mitbringen, wenn es ginge. 😅
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Du entrückst uns am Dienstag immer in eine andere Welt. Für einen Moment alles vergessen und sich nur hingeben: das ist wie Liebe.
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Danke. 😊
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So viel Schnee, in deinen Worten und zwischen den Worten! Wie schön. Hier hat es heute ausdauernd geregnet, da war nichts von „die Landschaft tanzt“, eher von „die Landschaft verschwimmt“.
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😅 Dafür ist es in Deutschland auch mal hell. Das würde mir in Norwegen irgendwann aufs Gemüt schlagen. Danke.
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