Da ich kaum Gedichte schreibe, habe ich den Dienstag zum Gedichte-Tag erklärt und veröffentliche wöchentlich ein Gedicht über etwas, das mich gerade bewegt.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen. Einfach einen Kommentar schreiben.
Mit von der Partie sind bisher
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams
Werner Kastens
Ich hatte Lust mit Sprache rumzuspielen, außerdem war ich gestern ein ganz klein bisschen gestresst. Wer außerhalb dessen einen tieferen Sinn sucht, sucht lange.
–
ich brauche zeit
aus-
ich-
allein-
ich will ruhe
nacht-
aus- -n
es (e) –ig
ich bin durch
zwischen-
-geknallt, aber
-aus zufrieden
Auch ohne vielleicht tiefeten Sinn macht es Spass zu lesen 😊🌞
LikeGefällt 1 Person
Mal was ganz anderes, liebe Katharina.
Geht es dir heute besser? Was macht dein Novemberschreiben?
Sonnige Grüße zu dir,
Judith
LikeGefällt 2 Personen
Liebe Judith – ich heiße immer noch Sabine 😉
Mein Fuß wird langsam – danke. Novemberschreiben klappt nicht – zumindest bis jetzt noch nicht. Vielleicht im Dezember 🙂
Liebe Grüße
LikeLike
Hat gedauert bis ich das kapiert habe. Manchmal ist die Kommentarfunktion echt Mist bei WordPress. 😅 Ich denke Judith wollte unter meinen Beitrag schreiben und ist in deinen Kommentar geraten. Hab ich auch schon geschafft. 😅
LikeGefällt 1 Person
Stimmt – hätte ich auch drauf kommen können. WP bringt da meist so einiges durcheinander 🙂
LikeGefällt 1 Person
Heute ist wieder alles fit. Gestern war nur so ein klassischer Alles-geht-schief-Montag, außer schreiben, das läuft. 😊
LikeLike
Danke. Hat auch Spaß gemacht so rumzuexperimentieren. 😊
LikeGefällt 1 Person
Liebe Katha,
ich freue mich auf jeden Dienstag, weil ich dann an Deinen Gedichten rumknobeln kann.
Ich habe mal –entgegen Deinem Rat – länger gesucht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
ich brauche zeit
aus-zeit
ich-zeit
allein-zeit
ich will ruhe
nacht-ruhe
aus-ruhe -n
es (sei) ruh –ig
ich bin durch
zwischen-durch
durch-geknallt, aber
durch-aus zufrieden
Das Letztere kann ich von mir nicht behaupten, denn ich knabbere noch an der letzten Zeile der zweiten Strophe herum. Während die Klammer mir sagen will: das e fällt weg, weiß ich nicht genau, wo ich das es hinstecken soll. Man könnte es ans Ende stellen: ruh-ig-es, oder es einfach ignorieren und denken: sei ruh-ig?
Ich komme heute auch mit einem einfachen Wortspiel, was ich mir schon gestern ausgedacht hatte. Leider mehr mit einem realen Hintergrund:
https://wkastens.wordpress.com/der-dienstag-dichtet-vw-skandal-5-11-2019/
LG Werner
LikeGefällt 2 Personen
Danke. 🙂 Soll nur „es ruhig“ sein und das ich will runterziehen. Nicht die beste Lösung, aber besser als meine 20 Versuche, das irgendwie anders einzubinden. 😉 Vielleicht feile ich nochmal dran herum, aber ich habe nur solange dran gearbeitet, wie es Spaß gemacht hat.
LikeLike
Oh, ich kann leider bei dir nicht mehr kommentieren. Fand deine Zeile aber wirklich großartig!
LikeLike
Also da habe ich wohl zweimal copy and paste gedrückt. Das Letzte kannst Du gerne rauslöschen. Danke.
LikeGefällt 1 Person
Habs korrigiert. 😉
LikeLike
Höhö… 🙂 gefällt mir! Gestern hatte ich auch so einen Tag, vielleicht war es so ein Tag, an dem Wellen durchs Land gehen und alle irgendwie leicht neben der Spur sind…
LikeGefällt 1 Person
Das würde einiges erklären. 😅 Mein Freund hatte auch so einen Tag und wir lagen jammernd und grummelnd nebeneinander.
LikeGefällt 1 Person
Jammern und grummeln ist sowieso viel schöner, wenn man es teilt! 🙂
LikeGefällt 1 Person